Matthias Meurer - Chefkoch im Restaurant "Belle Epoque" im Romantik Jugendstilhotel Bellevue Traben-Trabach


12 FRAGEN AN DEN KÜCHENCHEF:


Wo haben Sie kochen gelernt?

M. Meurer begann seine Karriere bereits mit 16 Jahren als Auszubildender im Hotel Weissmühle in Cochem. Seine große Leidenschaft und Ausdauer sowie sein unerschöpflicher Wissensdrang ließen den gebürtigen Moselaner 2006 als Chef de Partie und Sous Chef im drei Sterne Restaurant des Gästehauses Klaus Erfort in Saarbrücken endgültig in der ersten Liga der deutschen Spitzengastronomie ankommen. 

Weitere namhafte Stationen folgten, so war er z. B. Chef de Partie im Restaurant Aphrodite im legendären Giardino in Ascona, sein enormes Wissensspektrum erweiterte er im drei Hauben und zwei Sterne Michelin Restaurant des bekannten österreichischen Spitzenkochs Heinz Hanner in Mayerling und er kochte in der drei Sterne Spitzengastronomie von Helmut Thieltges im Waldhotel Sonora als Chef de Partie. 

Auch bei einem der besten Köche Deutschlands kehrte er ein und kochte dort als Sous Chef neben Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube. 

„Meine Leidenschaft für das Kochen hat mich an viele interessante Orte gebracht und ich konnte dadurch viele verschiedene Eindrücke und exzellente Köche kennen lernen. Ein wahrer Quantensprung war für mich jedoch der Wechsel 2006 zu Klaus Erfort, der mich persönlich und meinen Küchenstil maßgeblich geprägt und einen großen Schritt voran gebracht hat. Um auf hohem Niveau zu kochen und um in der Spitzengastronomie zu bestehen, bedarf es um einiges mehr, als nur ein erstklassiger Koch zu sein. Dieses habe ich erst unter der Führung von Klaus Erfort festgestellt und gelernt“, 

so Meurer selbst.

Oliver Windau - Chefkoch im Restaurant im Romantik Hotel Hof zur Linde Münster-Handorf


12 FRAGEN AN DEN KÜCHENCHEF:


Wo haben Sie kochen gelernt?

Nachdem Herr Windau sein Handwerk im Giebelhof in Senden-Ottmarsbocholt erlernt hatte, zog es ins Colombi nach Freiburg. Es folgten weitere Stationen im Paradies in Ftan (Schweiz), im Portalis in Berlin und im Bakenhof in Münster, bevor er 2005 als zweiter Küchenchef zu uns kam.

Seit 2008 führt er nun die Geschicke in der Küche mit einem Team von 15 Köchen und Auszubildenden.

Seine zweitgrößte Leidenschaft, neben dem Kochen ist das Rennradfahren. Wer also als Gast gute Tipps haben möchte, wo die besten Strecken in und um Münster sind, darf Herrn Windau gerne in der Küche besuchen.

Michael Schneider - Chefkoch im Restaurant Posthalterei


12 FRAGEN AN DEN KÜCHENCHEF:


Wo haben Sie kochen gelernt?

Michael Schneider hat seine Ausbildung bei den hochdekorierten Küchenmeister Christian Heumader im Romantik Hotel Sächsischer Hof 2008 absolviert. Seine Wanderjahre startete er bei der 2-Sterne Köchin Johanna Maier in Filzmoos.

Nach 2 Jahren folgte er dem Ruf des Sterne Kochs Lohninger nach Frankfurt. Mit dem geballten Wissen und Können kam er nochmals als Demi-Chef in den Sächsischen Hof. Eine weitere Station, erst als Patissier  zu dem Sterne-Koch Lohninger nach Frankfurt. Dort schaffte er es zum stellvertretenden Küchenchef. Seit 2016 ernannte ihn sein ehemaliger Ausbilder Peter Henzel zum Küchenchef des Romantik Hotels Sächsischer Hof in Meiningen.

Michael Rindlisbacher - Chefkoch im Restaurant im Romantik Hotel Hornberg Saanenmöser


12 FRAGEN AN DEN KÜCHENCHEF:


Wo haben Sie kochen gelernt? : Die Basis-Ausbildung habe ich in einem gutbürgerlichen Restaurant absolviert. In meinen Lehr- und Wanderjahren habe ich viel Erfahrung, darunter auch in Gourmet-Restaurants und 5-Sterne Hotels gesammelt und lerne heute noch jeden Tag Neues dazu.

Ihre gastronomische Philosophie in drei Worten: Speditiv, frisch und freundlich!

Beschreiben Sie Ihren Küchenstil kurz und knapp: Ehrlich, regional verankert, weltoffen interessiert!

Wo beziehen Sie Ihre Produkte?: Ein bisschen von allem: die Kräuter stammen aus unserem Garten, wo immer möglich werden Produkte aus der Region bevorzugt, welche auch hier produziert werden. Beispiele dafür sind alle Milchprodukte, das Brot, Fleischwaren, hausgemachte Marmeladen etc. Wo nicht anders möglich werden nationale oder internationale Lebensmittel verwendet.
Zudem suchen wir die Authentizität…bspw. schlachten wir immer im Oktober vier „Säuli von der Alp“ und das gibt dann unsere berühmte „Metzgete“ mit Blut-, Leber- und Bratwurst!

Was war Ihr Lieblingsessen in der Kindheit?: Spaghetti mit Tomatensauce mit viel Parmesan ….mmmmhh!

Was haben Sie zu Hause immer im Kühlschrank?: Joghurt, Käse und den Nagellack meiner Töchter

Was schmeckt Ihnen gar nicht?: Wild

Ärgern Sie sich über Kritik?: Nur ganz selten…nur dann wenn ich das Gefühl habe, die Kritik sei ungerechtfertigt. Konstruktive Kritik treibt mich an und Köche leben von Feedback.

Was ist das Schönste, was in einer Küche oder in einem Restaurant passieren kann?: Wenn der Gast in die Küche kommt, um sich persönlich zu bedanken.

Und was darf in einer Küche niemals schief gehen?: Da gibt es viele Sachen, beispielsweise wenn für ein Gericht auf der Speisekarte die Lebensmittel ausgehen.

Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?: Auf jeden Fall etwas Süsses!

Geht Liebe wirklich durch den Magen?: Nicht nur, aber sicher beim Essen, wobei hier auch andere Sinne berührt werden.